Angehende Bootsführer von DLRG, DRK und ASB üben gemeinsam im Berliner Südosten

Am 29. September 2018 fand die jährliche gemeinsame Ausbildungsveranstaltung für die zukünftigen Bootsführer der drei zur Arbeitsgemeinschaft Wasserrettung gehörenden Hilfsorganisationen statt. Das in bewährter Art und Weise von DLRG und ASB gemeinsam organisierte Training begann am Vormittag mit einem Theorietest, bevor alle Teilnehmer auf die neun eingesetzten Ausbildungsboote verteilt wurden. Die Fahrt führte zur Bammelecke, von dort weiter zum Zeuthener See, am Großen Zug entlang zum Krossinsee und endete auf dem Seddinsee. Die zu bewältigenden Einsätze begannen zunächst mit der Bergung kleinerer Segel- und Ruderboote und steigerten sich dann zu Hilfeleistungen nach Verkehrunfall, Alarmierung zu unklarer Lage und Brand bis hin zum Massenanfall an Verletzten (MANV).

Die Verletztendarsteller hatten in ihren jeweiligen Rollen wieder ganze Arbeit geleistet, so dass auch in diesem Jahr von einfachen Schürfwunden bis hin zur Pfählungsverletzung und Amputation unterschiedlichste Verletzungsgrade durch die Auszubildenden zu versorgen waren. Und auch ungeschminkt brachten die Mimen als aufgebrachte Angehörige oder störende Gaffer die Einsatzkräfte ins Schwitzen.

Unterstützt wurde die Veranstaltung durch den Opens external link in new windowWSV 1921 e.V., den Opens external link in new windowYachtclub Wendenschloß e.V. und den Opens external link in new windowRC Turbine Grünau e.V. mit zu rettenden Wassersportlern und diversen Booten zur Unfallnachstellung. Allen, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen dieser Ausbildungsveranstaltung beigetragen haben, wird an dieser Stelle nochmals ausdrücklich gedankt.

Rettungsboote von DLRG, DRK und ASB liegen am Abend des 29. September 2018 an der Wasserrettungsstation Zeuthener See. Foto: ASB/Faltis